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Es ist ein buntes Völkchen, das sich in einem Zelt vor dem Betonklotz des staatlichen tunesischen Fernsehens versammelt hat: eine Frau in schwarzem Mantel und Kopftuch, ein Mann mit gegerbtem Gesicht, struppig grauem Bart, abgewetztem Jackett und staubigen Schuhen, junge Männer mit Bärten, andere im Che-Guevara-Look, das Palästinensertuch um den Hals gewickelt. Zwischen ihnen sitzt ein junges schwarzhaariges Mädchen, das enge Jeans und T-Shirt trägt. "Wir verteidigen hier die Revolution", sagt Nasreddin Ouezafa, der sich als Sprecher der Gruppe vorstellt und gut als linker Autonomer aus einer deutschen Stadt durchgehen würde. "Die beim Fernsehen haben das Regime von Ben Ali gestützt und heute sind sie noch immer da. Wir kämpfen dafür, dass das Fernsehen von ihnen gesäubert wird. Wer an Verbrechen beteiligt war, muss bestraft werden."
Schon seit mehr als acht Wochen harren die Männer und Frauen vor dem Gebäude ...