Demjanjuk in Stadelheim
Mutmaßlicher Kriegsverbrecher auf der Krankenstation des Gefängnisses / Prozessbeginn unklar
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MÜNCHEN (AFP/dpa). Nach monatelangem juristischen Ringen ist der mutmaßliche frühere KZ-Wächter John Demjanjuk am Dienstag in Deutschland eingetroffen. Die aus den USA kommende Maschine mit dem 89-Jährigen an Bord landete am Morgen in München. In einem der letzten großen NS-Prozesse soll sich der gebürtige Ukrainer wegen Beihilfe zum Mord in 29 000 Fällen verantworten.
Die USA hatten Demjanjuk nach Deutschland abgeschoben, weil gegen ihn ein internationaler Haftbefehl des Amtsgerichts München besteht. Darin wird dem als Iwan Demjanjuk geborenen Rentner Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Er soll 1943 für ein halbes Jahr zu ...