Daumenschraube statt Freiwilligkeit
Weil die Autohersteller den CO2-Ausstoß nicht wie gewünscht verringern, will der EU-Umweltkommissar eine härtere Gangart.
Daniela Weingärtner & unseren Agenturen
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BRÜSSEL/BERLIN. Seite an Seite haben sich Kommissionspräsident Barroso und die neue EU-Ratspräsidentin Angela Merkel Anfang des Monats zum Klimaschutz bekannt. Am Mittwoch wollte die EU-Kommission ihr Strategiepapier zum Schadstoffausstoß bei Autos vorlegen. Doch die Präsentation wird verschoben. "Das kann jetzt noch mehrere Wochen dauern", sagte ein EU-Sprecher. Hintergrund ist ein Streit zwischen EU-Umweltkommissar Stavros Dimas und Industriekommissar Günter Verheugen.
Bislang galt beim Schadstoffausstoß eine Selbstverpflichtung der Autoindustrie. Doch das Etappenziel, 140 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer bis 2008, wird damit nicht erreicht. Deshalb möchte Umweltkommissar Stavros Dimas am liebsten per Gesetz vorschreiben, dass 2012 kein ...