76 Jahre nach der unglaublichen Köpenickiade
Daubmann-Ausstellung kommt nach Endingen
Oskar Daubmann – vor allem für ältere Endinger steht dieser Name für eine ungeliebte Episode der Stadtgeschichte, jüngere kennen die Hintergründe des Schimpfworts "Daubingen" kaum noch. Jetzt kehrt der "Fall Daubmann" heim nach Endingen – als Ausstellung .
Fr, 26. Sep 2008, 15:56 Uhr
Südwest
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ENDINGEN. Es war eine Heimkehr, die Endingen bis heute anhängt. Jetzt soll eine andere "Heimkehr" dafür sorgen, ein ganz spezielles Kapitel der jüngeren Stadtgeschichte aufzuarbeiten: Die Ausstellung "Der Fall Daubmann" kommt vom 13. bis 31. Oktober nach Endingen. Der SWR bietet begleitend dazu mehrere Sendungen und einen Gesprächsabend in der Kornhalle – unter anderem mit Ausstellungsmacher Dr. Clemens Rehm und einem Zeitzeugen: dem 96-jährigen Karl Winterhalter.
29. Mai 1932: Oskar Daubmann, angeblich der letzte Gefangene des Ersten Weltkriegs, wird bei seiner Heimkehr am Bahnhof in Freiburg und später in seiner Heimatstadt Endingen von Tausenden von Menschen begrüßt. Seine abenteuerliche Geschichte von der angeblichen französischen Gefangenschaft passt ins nationalistisch aufgeheizte Klima jener Zeit und wird auch ...