Das US-Geschäft brachte kein Glück
Die Deutsche Post hat auf ihrem Ausflug nach Nordamerika 600 Millionen Euro verloren.
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BONN. Wer erwartet hatte, dass sich der neue Postvorstandsvorsitzende Frank Appel vor lauter Nervosität als Frank Zappel präsentieren würde, sah sich getäuscht. Analytisch, ruhig und souverän meisterte der Chef des größten Logistikkonzerns der Welt seine erste öffentliche Prüfung, die gestrige Bilanzpressekonferenz. Anders als sein Vorgänger und Förderer, der zurückgetretene Klaus Zumwinkel, zog der 46-jährige die Präsentation des Jahresabschlusses schwungvoll durch.
Klare Aussagen zur Deutschen Post oder gar keine, lautet das Credo des Zwei-Meter-Mannes. Zum Verlustbringer Nummer 1, dem US-Expressgeschäft, lautet Appels eindeutige Auskunft: Einen Rückzug aus dem ...