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Das schlechte Gewissen des Netzlesers

PRESSE IM INTERNET (1): Warum das Zeitunglesen im Netz eben so viel Spaß macht, wie es den suchenden Geist mit immer neuen Querverbindungen verwirrt.  

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Als die Mäuse noch nicht klicken, sondern nur quieken konnten, reimte Wilhelm Busch: "Bei eines Strumpfes Bereitung / sitzt sie im Morgenhabit / er liest in der Kölnischen Zeitung / und teilt ihr das Nötigste mit." Das Nötigste? Zwar blicken wir mild herab auf die wilhelminische Szene, doch jenen Leser müssen wir bestaunen. Er traut sich zu, das Nötigste zu erkennen. Solche Leute mag es auch heute noch geben, aber es werden kaum mehr sein als die, ...

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