Azubi-Redaktion
Das sagt eine Ernährungsberaterin über Fastfood
Vorsicht Fett: Die Emmendinger Ernährungsberaterin Renate Fleck Garcia setzt auf Brokkoli statt Burger
Rebecca Dilberger & Sonja Müller
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EMMENDINGEN. Heute lebt die 53-Jährige Renate Fleck Garcia in Wasser. Ursprünglich wuchs sie in Venezuela auf, in der Hauptstadt Caracas. In einer Stadt, in der Arm und Reich dicht beieinander leben und viele Menschen schlecht ernährt sind: Einige sind zu dünn, andere zu dick. Sie entschloss sich, den Menschen zu helfen, wie sie sagt – und wurde Ernährungsberaterin. Wir haben mit ihr über Fastfood und gesunde Ernährung gesprochen.
Wer dann noch regelmäßig Sport treibe, erfülle alle Kriterien für eine gesund Ernährung und bleibe fit, erklärt Fleck Garcia. Der könne sich auch ruhigen Gewissens ein bis zwei mal im Monat ein Fastfood-Menü gönnen.
Einen genauen Ernährungsplan, der für jeden Menschen zutrifft, gebe es nicht, sagt die Ernährungsberaterin. Es komme auf den Körper und den Stoffwechsel der Person an. Dennoch sei es wichtig, drei vernünftige Hauptmahlzeiten zu essen.
Viele Menschen kennen sich mit einer gesunden Ernährung nicht aus – sie haben es nie gelernt. Oft, erklärt Fleck Garcia, gingen Jugendliche nicht nur zum Essen in Fastfood-Läden – sondern um Freunde zu treffen. Das Problem: In Burgern und Pommes sind jede Menge Fett. Eine Mahlzeit enthält sechs bis acht gestrichene Esslöffel Fett – das entspricht dem Tagesbedarf. Fastfood im Übermaß, erklärt die Ernährungsberaterin weiter, führe also zu Übergewicht, Lebensmittenunverträglichkeiten und Bauchbeschwerden.
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