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Die Zehntklässler des Friedrich-Gymnasiums in Herdern sind an ihrem Profiltag nach Baden-Baden gefahren und haben im Frieder-Burda-Museum die Ausstellung des französischen Streetart-Künstlers JR besucht. Und sie haben sich von ihrer Kunstlehrerin Cornelia Kürzel nicht nur seine Schwarzweiß-Fotografien erklären lassen, die er weltweit als monumentale Plakate an Fassaden und Treppen platziert, sondern sie haben bei JRs aktuellem Projekt mitgemacht: Mit "inside out" will der halbanonyme Künstler mit aller Welt "das Innerste nach außen kehren". Wie auch andere Besucher haben sich die Friedrich-Gymnasiasten im Museum in einer Fotokabine ablichten lassen. So wurden sie Teil der Inszenierung und der künstlerischen Arbeit, berichtet FG-Lehrer Gregor Delvaux de Fenffe: Die Portraits wurden gleich auf der Internetseite von JR veröffentlicht, der sie künftig verwenden kann. Und im Museum "fiel von einem Förderband an der Decke ein Plakat mit dem Porträt in die Ausstellung herunter". Das Plakat kann jeder Fotografierte selbst in den öffentlichen Raum hängen.
Fotografiert hat übrigens nicht nur die Fotokabine in Baden-Baden. Die Zehntklässlerinnen Gwendolin Rapp und Franziska Mohr haben den ganzen Spaß und die Aktion dokumentiert. Mit den Plakaten haben alle die Kunst nach Herdern getragen. "Das Projekt JR läuft weiter – bei uns im Schulhaus", meldet Gregor Delvaux de Fenffe. Noch kurz vor den Osterferien hat Cornelia Kürzel eine Werkschau am FG installiert. Die Plakate hängen dicht an dicht in einem langen Flur des historischen Schulgebäudes. Er führt in die Aula, so dass schon erste Besucher von Schulveranstaltungen die Schau sehen konnten. Es wurden auch schon Schüler gesehen, wie sie neben den Porträts sitzen und sie nachmachen. "Und obwohl die Bilder bodentief hängen, werden sie mit Respekt behandelt", sagt Delvaux de Fenffe. Seiner Kollegin Kürzel ist auch eins wichtig: Dass allen bewusst ist, dass sie jetzt gemeinsam Teil eines globalen Kunstprojekts sind.
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Wer kann sich und sein Buch gut vorstellen? Wer bleibt im Lesefluss, liest laut und betont gut? Unter den strengen Augen und Ohren einer Jury sind bei der Leseolympiade an der Albert-Schweitzer-Schule III im Stadtteil Landwasser die besten Leser der gastgebenden Förderschule, der Friedrich-Fröbel-Schule in Wildtal, der Elztalschule Bleibach, der Karl-Friedrich-Schule Emmendingen und erstmals der Schenkendorf-Förderschule in Freiburg-Haslach gegeneinander angetreten. Die Schüler haben je drei Minuten aus einem selbst gewählten Buch vorgelesen. Die ersten Plätze in den drei verschiedenen Altersstufen machten Vanessa Dimic (Friedrich-Fröbel-Schule), Alina Behringer (ASS III) und Louise Kottmeier (ASS III).
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