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Gleich drei Preisträger aus Freiburg gibt’s beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten auf Landesebene. Einer der Landessieger ist Jakob Ortmann (18) vom Friedrich-Gymnasium mit seinem 20-Minuten-Film "Der Freiburger Kreis". Der entstand im Seminarkurs im Schuljahr 2015/16 und ist Teil der FG-Doku "Freiburg unter Trümmern". Er hat nun Chancen auf einen Bundespreis des Wettbewerbs, dessen Thema "Gott und die Welt" ist. Insgesamt gibt es 5000 Bewerber um 500 Preise. Einen Förderpreis erhält in Baden-Württemberg unter anderen die Klasse 8a des Deutsch-Französischen Gymnasiums für ihre Ausstellung "Mit Gottes Segen gegen die Franzosen" über die Wirkung religiöser Feindbildern im Ersten Weltkrieg und im Krieg von 1870/71. "Wir sind stolz, so weit gekommen zu sein", sagt Lehrer Frank Hack: Mittelstufenklassen seien die Ausnahme beim Wettbewerb. Einen weiteren Förderpreis gibt’s für "Viele Götter – eine Geschichte" über Religion und Gesellschaft im antiken Baden-Württemberg, eine Kooperation von FG und einem Pforzheimer Gymnasium. Im Juli ist die Preisverleihung in Stuttgart, wo alle Arbeiten zuvor auch im Haus der Geschichte vorgestellt werden.
DROSTE
Europamüde? Weit gefehlt: Schülerinnen und Schüler des Droste-Hülshoff-Gymnasiums in Herdern haben das Europaparlament in Straßburg besucht. Die Klasse 10a konnte mit ihren Lehrerinnen Annette Hug und Ulrike Testud eine Plenumssitzung mitverfolgen. Dabei halfen die Simultan-Übersetzungen über Kopfhörer auf der Besuchertribüne den Schülerinnen und Schülern die Beiträge und Anträge der Abgeordneten zu verstehen – die reichten von den Beziehungen zur Türkei bis zu Quecksilberverordnungen. Zuvor fragten die Schüler den baden-württembergischen Europaabgeordneten Peter Simon aus, der einen Einblick in seinen Arbeitsalltag gab. Wieder in Herdern konnten die Zehntklässler sich mit den Kursstufen 1 und 2 bei der Droste-Berufsbörse über weitere Arbeitsfelder informieren.
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