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Das Leben leichter machen

  • Fr, 20. September 2024
    APA

     

Passgenaue Lösungen für Badezimmer ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten stehen im Mittelpunkt, wenn am 21. September der Tag des Bades unter dem Motto "Easy Bathroom" stattfindet.

Das Bad: Oase der Entspannung Foto: Bette
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Viele Bäder in Deutschland sind älter als 15 Jahre und damit reif für ein Update. Wenn sie sogar 20 bis 30 Jahre auf dem Buckel haben, bedeutet eine Sanierung meist nicht bloß ein Upgrade, sondern die Investition in eine richtige Wohlfühloase. Denn viele Sanitärprodukte sind in den vergangenen Jahren deutlich hygienischer, komfortabler, reinigungsfreundlicher, sparsamer und montagefreundlicher geworden, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in einer Pressemitteilung.

Bei einem Easy Bathroom muss man nicht gleich an ein DIN-Norm-gerechtes barrierefreies Bad denken. Vielmehr können Bäder heute so geplant werden, dass sie barrierearm sind und bei Bedarf "aufgerüstet" werden können – vorausgesetzt, man plant von vornherein genügend Platz und stabile Einbauten mit ein.

Generell bedeutet ein ausreichend großes Badezimmer ohne Barrieren generationenübergreifend einen großen Komfortgewinn. Das gilt ebenso für Singles wie für Familien mit Kleinkindern, die in einem Badezimmer mit etwas Freiraum nicht nur mehr Spaß haben, sondern auch sicherer zu betreuen sind. Und auch Sanitärprodukte wie etwa bodenebene Duschen oder Dusch-WCs erleichtern den Alltag ungemein. Der Nutzungskomfort sollte bei einem Easy Bathroom im Vordergrund stehen. Der Tag des Bades 2024 bietet laut VDS die perfekte Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, dass es dabei heute keinerlei Kompromisse an die Ästhetik mehr gibt.

Schön neu und modern, mit ausreichend Bewegungsfreiheit und Komfort wünschen sich viele ihr Badezimmer. Doch wo soll man anfangen? Ein Plan muss her. Ganzheitliche Badplanung heißt, die Installation der Sanitärprodukte vor der Wand genauso mit einzubeziehen wie die Technik für Licht, Wasser und Abwasser hinter der Wand. Mit drei einfachen Schritten ist das Projekt "Badezimmeroase" zusammen mit einem SHK-Profi umgesetzt: Nach der Analyse der Bedürfnisse der Badnutzer und notwendigen Funktionen im neuen Bad und einer umfänglichen Inspirationsphase geht es an die konkrete Planung. Das Ergebnis ist eine detaillierte Zeichnung mit Produkten, Materialien, Farben und Planungsdetails. Dann geht es an die Bauarbeiten, die der Bad-Profi für die Nutzer so angenehm wie möglich zu gestalten weiß – etwa durch Verwendung von Vorwandsystemen und eine zügige Bauphase, so die VDS.

Die einfachste Sanierungsmaßnahme mit großem Komfortgewinn startet beim WC. Neue, spülrandlose Techniken bei der Keramik, wassersparende Unterputzspülkästen mit 2-Mengen-Spülung und ein WC-Sitz mit Absenkautomatik bringen ein Komfort-Upgrade und ein Sparprogramm bei Wasser und Reinigungsmitteln. Mit dem heute in vielen Preisklassen erhältlichen Dusch-WC wird der Gang zur Toilette wirklich easy.

Ein stabiler Griff hilft der ganzen Familie und in jeder Lebenslage beim Aufstehen. Eine bodenebene Walk-in-Dusche mit transparenten Glaswänden oder eine zusammenklappbare Duschabtrennung ist praktisch und erweitert kleine Badezimmer optisch. Eine Regendusche ist schön, aber eine höhenverstellbare Handbrause bleibt laut VDS ein Muss. Thermostat-Armaturen sorgen für eine gleichmäßige und sparsame Regelung des Warmwassers. Rund um den wandhängenden und leicht zugänglichen Waschtisch sind Freiflächen, Stauraum und Licht das A und O.

Eine Armatur mit integriertem Brauseschlauch macht Menschen mit langen Haaren glücklich, und berührungslos bedienbare Armaturen sind ergonomisch sinnvoll und zudem hygienisch – auch im privaten Bad.


Ressort: APA

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. September 2024: PDF-Version herunterladen

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