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Das Land muss tun, was es nicht will

Weil es in der Abfallentsorgung Baden-Württembergs klemmt, werden große Müllmengen exportiert / Neuer Müllofen im Gewerbepark Breisgau?.  

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FREIBURG. Als im Sommer 2005 die Deponien im Land für unbehandelten Müll geschlossen wurden, war man im Stuttgarter Umweltministerium frohen Mutes: Zumindest der Hausmüll aller Stadt- und Landkreise schien bestens in Müllöfen und anderen Anlagen versorgt. Doch nun zeigt sich, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. Deshalb gibt es erste Überlegungen, im Gewerbepark Breisgau südlich von Freiburg einen zweiten Müllofen zu bauen.

Ziel der Müllpolitik der Landesregierung ist es, möglichst alle Abfälle, die in Baden-Württemberg entstehen, hier zu Lande auch zu entsorgen. Zugeständnisse sind damit nicht ausgeschlossen: Grenznahe Landkreise wie Lörrach oder Waldshut dürfen ihre Hausabfälle in der Schweiz verbrennen ...

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