"Das Kopftuch ist nicht das Problem"
BZ-INTERVIEW mit Aqela Nazeri und Siba Ahmadi von einem afghanischen Frauenbildungszentrum über die Rechte der Frauen.
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FREIBURG. Als die Herrschaft der Taliban in Afghanistan 2001 zu Ende ging, hofften viele Afghaninnen auf ein besseres Leben in mehr Freiheit und Wohlstand. Wie sich die Lage entwickelt hat, wollte Annemarie Rösch von Aqela Nazeri und Siba Ahmadi wissen. Beide arbeiten in einem Frauenzentrum in der Nähe der westafghanischen Stadt Herat. Auf Einladung der Deutsch-afghanischen Initiative und Terre des Femmes waren sie in Freiburg.
BZ: Wie hat sich das Leben der Frauen seit der Taliban-Zeit verändert?Nazeri: Für Mädchen und Frauen in den großen Städten ist es sehr viel leichter geworden, auf die Schule zu gehen. Bei uns in Herat gibt es zwei Mädchengymnasien. Auf ...