Kommentar
Das Flüchtlingsabkommen zwischen EU und Türkei ist stabiler als sein Ruf
Ein Jahr ist das Abkommen alt, mit dem die Europäer die Fluchtbewegung von der Türkei in Richtung Griechenland eindämmen wollten. Genauso alt ist der Vorwurf, die EU sei dadurch erpressbar geworden. So stimmt das aber nicht.
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Die Drohung kennt man. Das Flüchtlingsabkommen mit der EU, warnte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu eben wieder, werde "neu bewertet". Erfüllten die Europäer nicht endlich ihre Zusagen, etwa die Visafreiheit für türkische Staatsbürger, werde das Abkommen gekündigt. Ach wirklich?
Fast auf den Tag genau ein Jahr ist das Abkommen alt, mit dem die Europäer die Fluchtbewegung von der Türkei in Richtung Griechenland eindämmen und den Schlepperbanden ein Ende bereiten ...