"Das Auerhuhn braucht lichten Wald"
BZ-INTERVIEW: Johannes Stowasser, der vor Ort den Aktionsplan Auerhuhn umsetzt, beantwortet Fragen rund um das scheue Tier.
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ST. BLASIEN / MENZENSCHWAND. Rund 21000 Euro bekommt der Forstbezirk Nord für Habitatspflegemaßnahmen im Rahmen des Aktionsplans Auerhuhn in Menzenschwand. Das Geld ist als Ausgleich für die Eingriffe in die Natur gedacht, die im Zuge der Bebauung der Dreherhauswiese in St. Blasien entstehen. Johannes Stowasser, Leiter des Forstbezirks Nord, sprach mit Susanne Filz darüber, welche Maßnahmen mit dem Geld umgesetzt werden sollen, damit sich der scheue Vogel in den heimischen Wäldern wohlfühlt.
BZ: Herr Stowasser, gibt es das Auerhuhn schon jetzt in Menzenschwand oder soll es durch die Maßnahmen erst herbeigelockt werden?Johannes Stowasser: Es ist im Raum St. Blasien schon lange heimisch. Anfang des 20. Jahrhunderts hat es große Teile des Schwarzwalds besiedelt. Damals gab es geschätzte 3600 ...