Das amerikanische Abenteuer
GM-Großaktionär Kirk Kerkorian erhofft sich von Renault-Chef Carlos Ghosn die Rettung des amerikanischen Autokonzerns.
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PARIS. Frankreichs Auto-Vorzeigeunternehmen Nummer eins erwägt den Einstieg beim angeschlagenen Branchenführer General Motors. Renault-Nissan-GM könnte dann ein Viertel des Weltmarkts kontrollieren. Beeindruckend groß sind freilich auch die Risiken eines Ausgreifens über den Atlantik.
Chef von Renault und Nissan ist er schon. Wird der Franko-Brasilianer Carlos Ghosn demnächst auch noch bei General Motors das Sagen haben? An der Spitze des bedeutendsten Bündnisses stünde er dann, das die Autoindustrie je gesehen hat. Der Mann, der die Renault-Tochter Nissan rettete, bevor er 2005 die Leitung des Mutterhauses übernahm, ...