Mietrecht
Darum lohnt es sich, die eigene Wohnung nachzumessen
Die Höhe der Miete richtet sich in der Regel nach der Größe der Wohnung. Das Nachmessen kann sich für Mieter rechnen: Weicht sie um mehr als zehn Prozent ab, kann die Miete gemindert werden.
Sabine Meuter (dpa)
Di, 31. Okt 2017, 11:31 Uhr
Haus & Garten
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
114 Quadratmeter soll die Wohnung groß sein. So steht es im Mietvertrag. Doch stimmt die Wohnfläche? Das Nachmessen kann sich für Mieter rechnen: Ist die Wohnfläche nur wenige Quadratmeter kleiner, muss der Mieter das hinnehmen. Weicht sie aber um mehr als zehn Prozent ab, kann die Miete gemindert werden.
Dass der Mieter zu einer Mietminderung berechtigt ist, wenn die Wohnung um über zehn Prozent kleiner als im Mietvertrag angegeben ist, hat der Bundesgerichtshof bestätigt (Az.: VIII ZR 295/03 sowie VIII ZR 133/03).Der Beweis kann aber ...