Damoklesschwert über der Menschheit
75 Jahre nach Hiroshima droht ein neuer atomarer Rüstungswettlauf. Zwei Politiker und ein Friedensaktivist nehmen dazu Stellung.
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230 000 Menschen starben durch die Atombombenabwürfe am 6. und am 9. August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki unmittelbar und an den Folgen in den Monaten darauf. Heute gibt es 13 400 Kernwaffen und es droht ein neuer Rüstungswettlauf. Zwei Politiker und ein Friedensaktivist nehmen Stellung zur Lehre aus Hiroshima und Nagasaki 75 Jahre danach.
Seit Hiroshima und Nagasaki weiß die Menschheit, über welche furchtbare Vernichtungskraft Atomwaffen verfügen", sagt der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Gernot Erler (76). Der langjährige Außenpolitiker hat sich nicht nur als Staatsminister im Auswärtigen Amt und Russlandbeauftragter der Bundesregierung um Entspannung im Verhältnis zu Russland bemüht. Wenn es um Atomwaffen geht, geht Erler freilich mit Moskau und den USA ...