"Dagobert Duck ist mehr als ein Stereotyp des Kapitalisten"
BZ-INTERVIEW: Der Freiburger Medienwissenschaftler Stephan Packard über die Comicforschung in Deutschland und die Tagung "Comics und Politik".
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Enten, Gallier, Superhelden: Comics stehen meist für Humor und bunte Abenteuer. Zuletzt haben sie sich aber verstärkt literarischen, philosophischen und gesellschaftlichen Themen zugewandt. Mit "Comics und Politik" beschäftigen sich rund 40 Vorträge auf der 7. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (Comfor), die dieses Wochenende an der Universität Freiburg stattfindet. Mit dem Veranstalter Stephan Packard sprach Jürgen Schickinger.
BZ: Herr Packard, Comics gelten vielfach als eher einfache und anspruchslose Lektüre. Was gibt es daran zu erforschen?Stephan Packard: Comicforschung umfasst einen großen Reichtum an Themen. Das Spektrum reicht etwa von der Theorie und Geschichte der Bildgeschichte, der Comic-Narratologie, also der Erzähltheorie von Comics, bis hin zur Comic-Didaktik, ...