"Da muss man einen langen Atem haben"
BZ-INTERVIEW: Wolfgang Meier-Rudolph vom "Initiativkreis Kunsthalle" über die Zukunft des Projekts und die schwierige Suche nach einem neuen Standort.
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Auf dem Expressgutgelände an der Schnewlinstraße wird es nun doch keine Kunsthalle geben (die BZ berichtete), womit nach dem Platz der Alten Synagoge bereits der zweite anvisierte Standort aus dem Rennen ist. Frank Zimmermann sprach mit dem Rechtsanwalt Wolfgang Meier-Rudolph, Vorstandsmitglied des "Initiativkreises Kunsthalle und Archäologische Sammlung" über die Gründe für das Aus und wie es mit dem Projekt Kunsthalle weitergehen könnte.
BZ: Herr Meier-Rudolph, woran ist der Standort Expressgutgelände gescheitert?
Meier-Rudolph: Vorrangig daran, dass die Architekten Herzog und de Meuron, die den Wechsel des Standortes [vom Platz der Alten Synagoge an den Bahnhof, die Red.] mit vollzogen hatten, sich konzeptionell nicht mehr wieder gefunden haben, ...