CSU-Mann Felßner sieht nach Protest von Ministeramt ab

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Der Wunschkandidat von CSU-Chef Markus Söder für das Amt des Bundesagrarministers gibt auf: Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner zieht sich zurück. Das teilte der CSU-Politiker in einer persönlichen Erklärung mit. Vorausgegangen waren Proteste von Umwelt- und Tierschützern gegen Felßners mögliche Kür, die am Montag in einer Aktion auf Felßners Hof gipfelten. Aktivisten von "Animal Rebellion" protestierten dort, sie werfen ihm unter anderem vor, einseitig die Interessen der Agrarindustrie zu vertreten. Auf einem Plakat stand: "Kein Tierausbeuter als Agrarminister." Die Polizei ermittelt nun wegen Verdachts auf Hausfriedensbruch. Felßner sah durch den Protest, den er als Überfall auf seinen Hof und die Privatsphäre seiner Familie bezeichnete, die persönliche Sicherheit in Gefahr: "Ich bin nicht bereit, die Sicherheit meiner Familie aufs Spiel zu setzen oder den Hof und seine Tiere durch Einbrüche zu gefährden."
Schlagworte: Günther Felßner, Markus Söder
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