Cool, aber das wär’ nichts für mich
"Typisch Frauenberuf", bei den Jungs ist das noch häufig zu hören / Mädchen tun sich mit dem Reinschnuppern viel leichter.
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WEIL AM RHEIN. Wenigstens da gibt es noch Übereinstimmung: Die Freude, gestern für einen Tag nicht die Schulbank drücken zu müssen, sondern einen Blick in die Arbeitswelt zu tun, die ist bei den Teilnehmerinnen des Girlsdays nicht geringer als bei Leon Potgeter, der im Kindergarten in Haltingen seinen Boysday absolvierte – viel weiter gehen die Gemeinsamkeiten dann aber nicht. Jungs tun sich offensichtlich mit Frauenberufen noch immer deutlich schwerer als die Mädchen, die etwa bei der Firma Endress+Hauser mit Feuereifer Computer programmierten.
"NUR KEINE WINDELN WECHSELN""Von Begeisterung war da echt nichts zu spüren", gibt Leon Potgeter die Stimmung in seiner 9. Klasse am Kant-Gymnasium wider, als ihnen die Politiklehrerin eröffnete, dass sie die Teilnahme am Girls- und Boysday zur Pflicht mache. Dass der Bericht, den jeder dazu schreiben solle, dann auch noch wie eine Klassenarbeit gewertet werde, erleichterte Leon wenigstens die Entscheidung.
Wenn schon einen ...