Krise
Clinton in Korea: Worthülsen für den Weltfrieden retten
US-Außenministerin Hillary Clinton appelliert an Nordkorea, doch dem Land drohen kaum Konsequenzen aus der Versenkung eines südkoreanischen Kriegsschiffs.
Do, 27. Mai 2010, 9:48 Uhr
Ausland
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SEOUL. Im Konflikt um die Versenkung eines südkoreanischen Kriegsschiffs geben sich die USA entschlossen. Außenministerin Hillary Clinton erklärte am Mittwoch in Seoul, es gebe überwältigende Beweise für die Schuld Nordkoreas an dem Schiffsuntergang im März. Sie drang auf eine geschlossene internationale Reaktion. Allerdings: Was immer Nordkorea verbricht, es gibt kein Gegenmittel ohne Krieg und Chaos. Pjöngjang rechnet deshalb mit Straffreiheit. Eine Analyse.
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