SAG Solarstrom
Chinesen sichern 160 Arbeitsplätze
Der Solarkonzern Shunfeng kauft die insolvente SAG Solarstrom / Unternehmen bezahlt 65 Millionen Euro.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Das chinesische Solarunternehmen Shunfeng übernimmt die insolvente Freiburger SAG Solarstrom. "Shunfeng hat das beste Konzept aus Sicht der SAG-Gläubiger, der Mitarbeiter und der SAG selbst vorgelegt", sagte Insolvenzverwalter Jörg Nerlich am Sonntag der Badischen Zeitung. Der alte und neue SAG-Chef Karl Kuhlmann ist überzeugt davon, dass die SAG mit dem chinesischen Konzern im Rücken ihre Expansionspläne insbesondere im Ausland verwirklichen kann. Südbaden wird nach Ansicht Kuhlmanns von dem Kauf profitieren.
Bereits am Samstagabend hatte die SAG den Einstieg von Shunfeng mitgeteilt. Rund 65 Millionen Euro lassen sich die Chinesen den SAG-Kauf kosten, von Experten auch übertragende Sanierung genannt (Übertragung der Vermögenswerte und des laufenden Geschäftsbetriebs). Darüber hinaus übernimmt Shunfeng SAG-Verbindlichkeiten in Millionenhöhe, sagte der Insolvenzverwalter.Die SAG ging im Dezember 2013 in die Insolvenz. Erwartete Zahlungseingänge hatten ...