Caritas arbeitet an Modellprojekt
Die kirchliche Sozialstation betreut mehr Pflegebedürftige durch verbesserte Strukturen, eigene Ausbildung und die Bezahlung.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Die Sozialstation der Caritas Hochrhein betreut immer mehr Patienten. Dies gelingt ihr nur durch Strukturreformen, bessere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung des Pflegepersonals durch die Kassen sowie mehr eigener Ausbildung. Geschäftsführer Rolf Steinegger sieht die Einrichtung dabei auf einem guten Weg. Er setzt sich derzeit für Vergütungspauschalen ein, die Pflegekräfte im ambulanten Dienst mehr Zeit für ihre Patienten lassen. Dazu findet ein Spitzengespräch im Februar mit Krankenkassen in Stuttgart statt.
"Ich bin hoffnungsvoll", schickt der Caritas-Geschäftsführer für das Jahr 2019 voraus. Seine Zuversicht bezieht sich auch auf das angepeilte Modellprojekt, das für Baden-Württemberg am Beispiel Rheinfeldens Schule machen soll. Nur wenn der Pflegeberuf seinen gesellschaftlichen Stellenwert auch in der ...