Bypass soll durchgedrückt werden

Gemeinderat befasst sich mit dem Hochwasserschutz Enkenstein und dem nötigen Planfeststellungsverfahren.  

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Enkenstein im Februar 1999: In der Ort... solche Bilder in Zukunft verhindern.   | Foto: Stadtarchiv
Enkenstein im Februar 1999: In der Ortsmitte rund ums Rathaus hieß es „Land unter“. Der nun per Planungsfeststellung vorangetriebene Hochwasserschutz soll solche Bilder in Zukunft verhindern. Foto: Stadtarchiv

SCHOPFHEIM-ENKENSTEIN. Mehr als 20 Jahre nach dem schweren Hochwasser, nach dem der Hochwasser-Bypass für Enkenstein erstmals diskutiert wurde, soll nun ein großer Schritt zu seiner Realisierung gemacht werden: Ende Februar hat die Stadt einen Antrag auf Planfeststellung beim Landratsamt eingereicht, um den Hochwasser-Bypass auch gegen den Widerstand einiger Grundstücksbesitzer durchzusetzen. Der Gemeinderat befasst sich am 16. März mit dem Thema und soll der weiteren Planung zustimmen.

Enkenstein, Februar 1999: Der Gresgerbach schwillt nach langen Regenfällen an. Das Bächlein, das Enkenstein aus Richtung des Zeller Bergdorfs Gresgen durchfließt, wird entlang des Gresger Wegs in ein enges Bett gezwängt, das die Wassermassen ...

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