Bush spricht wie ein Feldprediger
Der US-Präsident versucht angesichts der Finanzkrise Optimismus zu verbreiten / Experten sind skeptisch
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WASHINGTON Die morgendlichen Ansprachen des US-Präsidenten haben dieser Tage den Charakter von Feldan-dachten vor der Schlacht. Das tägliche Gefecht an den Märkten fängt gerade erst an. Jetzt gilt es, den wackeren Kämpfern, also den Sparern, Aktionären, Investoren, Unternehmern Mut zu machen. "Langfristig sind die Aussichten für unsere Wirtschaft gut", sagt George W. Bush am Freitag und versucht, noch eine Extraportion Entschlossenheit in seine Stimme zu legen.
Die Sender haben zur Übersicht die Börsenindizes eingeblendet. So kann man gut sehen, wie die Kurse weiter fallen, während Bush Optimismus predigt. Aber was sonst soll die ...