Buntes Paradies, nebulöse Zukunft
Der Mini-Kindergarten "Villa Kunterbunt" ist zwar permanent ausgelastet, steht aber finanziell auf wackligem Fundament.
SCHOPFHEIM. Pipi Langstrumpf hat sich zwar noch nicht blicken lassen - langweilig wird's den Kindern in der "Villa Kunterbunt" an der Bahnhofstraße dennoch nie: Seit vier Jahren betreibt hier das Mütterzentrum mit großem Engagement den einzigen Kindergarten in der Stadt für Zwei- bis Dreijährige. Die Nachfrage ist groß, die Perspektive aber etwas nebulös.
Franziska klammert nicht. Die Zweijährige mit dem dunkelbraunen Lockenhaar und den wachen Augen ist cleverer. Ihr Trick: Sich mit den Fingern in eine Haarsträhne der Mutter einrollen und dazu herzerweichend heulen. Sabine Botz lässt sich auf dieses Spiel indes nicht ein. "Ich komme ...