BUCHTIPP: Schwindeln erlaubt

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Lügen darf man nicht. Aber an Fasnacht ist alles anders. Man schlüpft in ein Schelmenkostüm und schon darf man andere anschwindeln und austricksen. Man kann zum Beispiel Pillen aus Brotkrümeln herstellen und versuchen, sie als Mittel gegen Zahnschmerzen anderen anzudrehen. Wie die zwei Tagediebe, von denen uns Johann Peter Hebel in diesem Buch erzählt. Auch Meisterdiebe, die Leuten das Bett im Schlaf wegstehlen, kommen vor. Und ein Hase, der einen Bären austrickst, indem er sich krank stellt. Bekannte Schlaumeier, Lügenbolde und Schlitzohren kann man entdecken: Baron Münchhausen mit seinen Angebergeschichten, Don Quichotte im Kampf gegen Windflügel, Till Eulenspiegel und die Schildbürger. Diese wollen nicht mehr um Rat gefragt werden. Mit dummen Streichen lenken sie einzig und allein von ihrer Klugheit ab!

Das Hausbuch der Narren und Schelme. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2006, 208 Seiten, 26,90 Euro, ab 6 Jahren. Das Haushörbuch der Narren und Schelme. Jumbo-Medien, 2007, Doppel-Audio-CD, 140 Min. ca. 17 Euro.

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