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Wladi brummt der Kopf. Viele neue Eindrücke prasseln auf ihn ein. Vor kurzem ist er erst aus Tadschikistan mit seiner Familie nach Köln gezogen. Als er sein Stadtviertel erkundet, wundert er sich über die vielen Autos, die im Stau stehen. Ein zwielichtiger Mann bietet ihm ein rotes Fahrrad zum Kauf an. Es ist für Wladi viel zu teuer. Aber er wird bei der Probefahrt beobachtet und bei der Polizei angeschwärzt, als sich herausstellt, dass das rote Rad gestohlen ist. Wie soll er seine Unschuld zu beweisen, wo ihm seltsame Wörter wie Kronzeuge und Trittbrettfahrer um die Ohren fliegen. Und das Rad auch noch seinem Klassenkameraden Kevin gehörte. Die nette Laura verteidigt ihn, und auch in Bolle, dem freundliche Straßenkehrer, findet Wladi einen Vertrauten. Als dann Sema und sogar Kevin von seiner Unschuld überzeugt sind, wird auf eigene Faust ermittelt und zwar auf Türkisch, Russisch, Tadschikisch, Deutsch und Französisch. Christina Bacher: Bolle und die Bolzplatzbande – die Fahrradleiche, Bloomsbury, Berlin 2008, 9,90 Euro, ab 9 Jahren
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