"Bruchlandung" der städtischen Finanzen
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg über die schwierige Finanzlage der Kreise und Städte in Südbaden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Südbadens Städte und Landkreise gehen finanziell höchst schwierigen Zeiten entgegen. Mit Sorge verfolgt die im Regierungspräsidium angesiedelte Kommunalaufsicht die wachsenden Haushaltsprobleme der Kommunen. Dennoch will sie kein Auge zudrücken, wenn es um die Etats für 2005 geht, sagt Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg. Mit ihm sprach Wulf Rüskamp
BZ: Warum geht es den Städten und Gemeinden im Jahr 2005 finanziell so schlecht?Ungern-Sternberg: Das liegt vor allem daran, dass die sozialen Belastungen auf die kommunalen Haushalte durchschlagen. Deshalb müssen die Kreise, wollen sie genehmigungsfähige Etats aufstellen, die Kreisumlage entsprechend anheben - und das geht zu Lasten der Städte und Gemeinden.
BZ: Könnten Sie als Aufsichtsbehörde die ...