Boykottaufrufe und historisch niedrige Wahlbeteiligung bei Wahlen im Iran
Mit einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung zeichnet sich ein Sieg des erzkonservativen Lagers ab. Der Machtkampf findet nun im kleinen Kreis statt. Viele Menschen boykottierten die Wahl.
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Bei der Parlamentswahl im Iran führt in der Hauptstadt wie erwartet ein Bündnis erzkonservativer Kandidaten. Ersten Ergebnissen zufolge konnte die Liste der "Treuhänder" mit dem schiitischen Gelehrten Hamid Rassai an der Spitze in Teheran 18 von 30 Sitzen gewinnen, wie Staatsmedien am Sonntag berichteten. Der amtierende Parlamentspräsident Mohammed Bagher Ghalibaf, der für die konservative Liste der einflussreichen "Stabilitätsfront" angetreten war, sicherte ...