Kommentar
Boni für Banker sind ein notwendiges Übel
Wenn die Deutsche Bank ihre globale Rolle aufrecht erhalten will, kommt sie um Boni nicht herum.
Di, 30. Jan 2018, 21:35 Uhr
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Eine Milliarde Euro Boni für Banker eines Geldinstituts, das einen Verlust im vergangenen Jahr geschrieben hat? Bei der Deutschen Bank ist dies der Fall. Viele sehen deshalb die Legitimation der deutschen Wirtschaftsordnung bedroht, die darauf beruht, dass hinter einem höheren Verdienst auch eine gute Leistung stehen sollte. Die öffentliche Erregung über die Zusatzzahlungen übertüncht jedoch, dass es bei den Boni-Millionen um mehr geht als nur um viel Geld für Verlierer.
Eigentlich hätte der Deutschen Bank bewusst sein müssen, welchen Wutausbruch sie mit ihren Boni hervorruft. Sie hatte gelobt, die variablen Vergütungen drastisch zu ...