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Boden gibt Geheimnis preis

Eine moderne Messmethode offenbart die wahren Dimensionen des Klosters Tennenbach.  

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Mehr als 3000 Messpunkte wurden abgesteckt.  | Foto: Gerhard Walser
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Mehr als 3000 Messpunkte wurden abgesteckt. Foto: Gerhard Walser

EMMENDINGEN. Bislang waren die Reste des einst mächtigen Zisterzienserklosters Tennenbach nur in trockenen Sommern sichtbar, wenn sich durch die Vegetation im Wiesengelände Spuren der Fundamente abzeichneten. Nun haben exakte geophysikalische Messungen des Landesamtes für Denkmalpflege die wahren Dimensionen der Anlage offenbart. Sie zeichnen ein völlig neues Bild von einer der prächtigsten und größten Klosteranlagen Südwestdeutschlands.

DAS VORHABEN
Seit drei Wochen arbeiten sich die Helfer mit ihren Messpunkten durch das Wiesengelände rund um die Tennenbacher Klosterkapelle. Harald von der Osten-Woldenburg vom Esslinger Landesamt für Denkmalpflege steuert sein Bodenradar-Messgerät durch die nicht gemähte Wiese. Es erinnert etwas an ...

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