Blutige Kämpfe und keiner hilft
Im Kongo bekämpfen sich die Völker der Lendu und der Hema / Die dort stationierten UN-Blauhelme dürfen aber nicht eingreifen.
Christoph Link
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NAIROBI. Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen haben im Nordwesten Kongos ein Massengrab entdeckt. Dort wurden offenbar mehr als 32 Opfer der blutigen Kämpfe zwischen den verfeindeten Völkern der Hema und Lendu verscharrt, wie UN-Sprecherin Isabel Abric gestern mitteilte. Damit stieg die offiziell bestätigte Zahl der Toten im Kongo auf 319.
Hilfsorganisationen vermuten noch weitere Opfer im Gebiet der Provinzhauptstadt Bunia, wo sich Hema und Lendu in den vergangenen zwei Wochen heftige Kämpfe geliefert hatten. Am 12. Mai eroberte die ...