Blick von den Zinnen auf die Bürger
Von den Höhen ihrer Ortenauer Burgen sahen die adeligen Burgherren das wachsende Emanzipationsstreben der Stadtbewohner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Lange hatten nur Adel und Klerus das Sagen in der Ortenau. Doch das Bürgertum machte mit wachsender Wirtschaftsmacht gegen Ende des Mittelalters seine Rechte geltend. Historiker Eugen Hillenbrand sprach beim Verein Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung KKV Columbus über Burgen als Zentren des damaligen Rechts, sowie über die Spannungsverhältnisse mit den Bürgern.
Überall da, wo die Straßen aus der Ebene ins Gebirge hineinführten, entstanden im Mittelalter weithin sichtbare Wehrbauten, errichtet vom König selbst oder von mächtigen Adelsherren. Eugen Hillenbrand, aus Offenburg stammender ehemaliger Akademische Oberrat am Historischen Seminar der ...