Blessuren für "Gottvater"
BZ-INTERVIEW mit dem früheren Grünen Wolf-Dieter Hasenclever über Joschka Fischer und den Zustand der Partei.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Wolf-Dieter Hasenclever war bei den Grünen ein Mann der ersten Stunde. Er wurde 1980 der erste Landesvorsitzende in Baden-Württemberg und auch deren erster Fraktionschef im Landtag. 2001 ist er aus der Partei ausgetreten und arbeitet heute als Referent für Bildungspolitik bei der FDP-Bundestagsfraktion. Karl-Heinz Fesenmeier sprach mit ihm über den Zustand der Grünen heute.
BZ: Glauben Sie, dass Joschka Fischer die Visa-Affäre ohne Schaden übersteht?Hasenclever: Er wird nicht ohne Blessuren aus der Affäre herauskommen. Er trägt natürlich die politische und persönliche Verantwortung für den umstrittenen Visa-Erlass.
BZ: Wie wichtig ist Fischer für die Grünen?
...