Bilder des Unglaublichen
Das Fotomuseum Winterthur zeigt Aufnahmen aus den Konzentrationslagern der Nazis.
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Das einzige Fotomuseum in der deutschsprachigen Schweiz wurde 1993 eröffnet. Es geht auf die Initiative dreier Fotobegeisterter zurück: Der Winterthurer Kunstmäzen George Reinhart, der Fotobuch-Verleger Walter Keller (Scalo-Verlag) sowie der Kunstkritiker und heutige Leiter Urs Stahel schufen mit überwiegend privaten Mitteln ein Museum, das mit seinem ambitionierten Ausstellungsprogramm seither zu den ersten Adressen für Fotokunst in Europa gehört.
Auf 1000 Quadratmetern präsentiert das Haus in den großen und hellen Räumen einer ehemaligen Fabrik Fotokunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der rasende Fotoreporter Weegee war hier zu sehen; Albert Renger-Patzsch, Karl Blossfeldt oder Edward Weston galten große Einzelschauen sowie den Gegenwartskünstlern Roni Horn, Nan Goldin oder Helmut Newton.Auf zugespitzte Texte verzichtet die Ausstellung
Das Haus, das eine ...