"Besser als vier Tage im Kugelhagel"
BZ-INTERVIEW mit Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg, über die Auswege aus der Krise der Europäischen Union.
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BRÜSSEL. Im vergangenen Jahr erhielt er den internationalen Karlspreis für sein Bemühen um ein soziales und geeintes Europa: der luxemburgische Premier Jean-Claude Juncker. Mit ihm sprach Daniela Weingärtner über die Zukunft der EU.
BZ: In wenigen Wochen feiert die EU ihren 50. Geburtstag. Zugleich befindet sie sich in der tiefsten Krise ihrer Geschichte. Wäre die Krise vermeidbar gewesen?Juncker: Diejenigen, die oberflächliche Betrachtungsweisen mögen, sagen gern, dass wir in diese Krise mit dem Nein der Franzosen und Niederländer zum Verfassungsvertrag hineingeraten sind. Dies hat aber nur die Krise sichtbar gemacht. Wir haben es in Europa mit einer zweigeteilten ...