Ende des Geschachers? Nicht Manfred Weber (CSU), nicht Sozialdemokrat Franz Timmermans, sondern Ursula von der Leyen (CDU) soll an die Spitze der EU-Kommission.
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Innenhof des Europaparlaments in Straßburg, halb zehn Uhr morgens. Drinnen ist der erste Wahlgang für die Kür des neuen Parlamentspräsidenten in vollem Gange. Draußen demonstriert ein Lehrer des Sankt-Ursula-Gymnasiums Freiburg seiner Schülerinnengruppe plastisch, wie europäische Demokratie funktioniert. "Dieser Streifen hier" – er zeigt auf die schwarzen Pflastersteine auf dem ansonsten hellen Boden – "trennt den Rat der Regierungen vom Europäischen Parlament. Am Dienstag ...", er hüpft rückwärts, sozusagen Richtung Ratsgebäude in Brüssel, "am Dienstag haben die Regierungen sich ein Stück von der Macht vom Parlament zurückgeholt."
Und wie finden es die ...