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Beruf: Kunstdetektiv

BZ-INTERVIEW: Clemens Toussaint sucht und findet verschollene Kunstwerke.  

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Er spürt Kunstwerken nach, die ihren Besitzern verloren gegangen sind, meist in den Wirren der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Und manchmal entdeckt Clemens Toussaint sie in renommierten Museen - wie jenes Kandinsky-Bild, das die Fondation Beyeler nun wieder hergeben soll (wir berichteten). Mit dem "Kunstdetektiv" sprach Simone Leinkauf.

BZ: Herr Toussaint, Sie sorgen mit Ihrer Arbeit dafür, dass der Kunstmarkt hin und wieder heftig in Bewegung kommt - jetzt hat Jen Lissitzky, der Sohn des russischen Malers El Lissitzky, Klage gegen die Fondation Beyeler in Basel auf Herausgabe eines Kandinsky-Bildes aus der Sammlung seiner Mutter erhoben. Was kam es dazu?
Toussaint: Jen Lissitzky stand vor zehn Jahren bei mir vor der Tür und bat mich um Hilfe bei der Suche nach der verschwundenen Sammlung seiner Mutter. Mir gelang es, einige Gemälde zu finden und ...

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