Besinnliches

Charme der Bernauer Weihnachtstour spricht sich herum

Vorweihnachtlicher Bummel ohne den Trubel, und dazu noch einen atemberaubenden Blick auf die Schwarzwaldlandschaft. Bei der Bernauer Weihnachtstour ist dies möglich.  

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Viel gab es für die Besucher  in Werks... Ortlieb einen Kerzenhalter drechselt.  | Foto: Christiane Sahli
Viel gab es für die Besucher in Werkstätten und Geschäften bei der Bernauer Weihnachtstour zu sehen, eine Kundin verfolgte interessiert, wie Alexander Ortlieb einen Kerzenhalter drechselt. Foto: Christiane Sahli
Die Weihnachtstour lockte Besucher aus nah und fern ins Hochtal. In festlich geschmückten Werkstätten und Geschäften präsentierten Handwerker, Kunsthandwerker, Künstler und Möbeldesigner ein umfangreiches Angebot. Hochwertiges und lebendiges Handwerk erleben, zum Teil in alten Schwarzwaldhäusern, ist es, was den Reiz der Weihnachtstour ausmacht, die als einzigartig in der Region gilt. Und mehr noch, es lässt sich das Bernauer Hochtal erleben.

Aus Tübingen ist eine Dame eigens für die Weihnachtstour angereist. Und das nicht zum ersten Mal. Sie schätze an der Weihnachtstour besonders, dass es sich um eine vorweihnachtliche Veranstaltung abseits des bei Weihnachtsmärkten üblichen Kommerzes handele, sagte sie. Eine Dame aus Hessen ist zur Kur in Todtmoos und kam auf Empfehlung ihres Kurbetriebes nach Bernau. Besonders gefalle ihr, dass es sich bei den teilnehmenden Betrieben nicht um simple Geschäfte handele. Und dass man in manchen Werkstätten das Entstehen der Produkte miterleben könne, sei schon besonders.

"Können Sie mir noch so einen machen?", fragte eine Dame aus der Schweiz, die Alexander Ortlieb beim Anfertigen eines kleinen Kerzenhalters in Form eines Tannenbaumes über die Schulter schaute. Klar, dass sie genau diesen Kerzenhalter mit nach Hause nahm, dessen Entstehen sie mit einem Handyfoto festgehalten hatte. Und drei weitere kleine Bäume nahm sie auch noch mit. Erstmals nach Bernau gekommen waren drei Damen aus Albbruck. Es gefalle ihnen sehr gut, erklärten sie und nannten mehrere Gründe: Die hochwertigen Erzeugnisse, die Möglichkeit, das Entstehen der Produkte mitverfolgen zu können, die besondere Atmosphäre, die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Handwerken und Künstlern, den Shuttle-Service. Und auch die von Dietmar Mechsner designten außergewöhnlichen Möbel faszinierten. Dem im Ort verteilten kulinarischen Angebot sprachen sie zu.

Für die Teilnehmenden an der Weihnachtstour ist die Veranstaltung ebenfalls etwas Besonderes. Sie freue sich immer sehr über die Gespräche mit den Besuchern, erklärte Künstlerin Christel Steier. Und auch für Ortlieb ist der Kontakt mit den Kunden etwas Besonderes, denn ansonsten arbeite er in seiner Werkstatt ohne Kundenkontakt, erklärte er. Und er nahm sich viel Zeit, den Besuchern alles genau zu erklären.

"Ein wunderbares Wochenende und das Wetter war das i-Tüpfelchen", so das Resümee von Ruth Ortlieb, die die Weihnachtstour mit Christel Steier und Ulrike Wasmer organisiert.
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