Account/Login

Berlin: Moskau will Moldau destabilisieren

Die prowestliche moldauische Präsidentin spricht nach einem EU-Referendum von Stimmenkauf. Berlin will Aufklärung. .  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Bundesregierung hat mit Blick auf die Präsidentschaftswahl und ein EU-Referendum in der früheren Sowjetrepublik Moldau von anhaltenden Manipulations- und Einflussversuchen durch Russland gesprochen. "Wir sehen, dass Russland und auch prorussische Akteure in großem Umfang versuchen, Moldau zu destabilisieren", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Sie fügte hinzu: "Wir verurteilen diese anhaltende Manipulation und Versuche der Einflussnahme auch auf eine demokratische Wahl und letztlich auf die Entscheidungsfindung der moldauischen Bevölkerung." Zugleich forderte sie eine Untersuchung der Vorgänge.

Die prowestliche Präsidentin Maia Sandu hat laut Wahlkommission den ersten Durchgang der Präsidentenwahl gewonnen. Sie muss aber in eine Stichwahl gegen einen Kandidaten der Partei des prorussischen Ex-Präsidenten Igor Dodon. Sandu beklagt einen beispiellosen Angriff antidemokratischer Kräfte auf die Wahl; es seien 300.000 Stimmen mit Millionenbeträgen von Kriminellen im Zusammenspiel mit einer ausländischen Macht gekauft worden.

Ressort: Ausland

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 22. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.

Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr


Weitere Artikel