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BERLIN. "Unvorstellbar, welche Perversionen sich Menschen ausdenken". Die Schülergruppe ist schockiert, wirkt aufgewühlt. Die jungen Baden-Württemberger starren ins "U-Boot". So haben die Gefangenen das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen genannt. Dutzende von Zellen, ohne Fenster, ohne Frischluftzufuhr. Eine Pritsche, ein Eimer für die Notdurft. Eine Klappe, durch die das Essen geschoben wird. Ein Guckloch für den Wärter, eine Glühbirne. Die Gefangenen mussten tagsüber stehen und nachts auf dem Rücken liegen. Alle zwei, drei Minuten spähte der Wärter hinein und das Licht in der Zelle ging an. Von Tiefschlaf war noch nicht einmal zu träumen. Und ...
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