Bereit für den Islam-Unterricht
BZ-INTERVIEW mit Bekir Alboga, Sprecher des größten Muslim-Verbandes in Deutschland, über innermuslimische Differenzen.
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FREIBURG. Der islamische Religionsunterricht an deutschen Schulen bleibt umstritten. Der Rechtsstreit geht weiter und auch die fünf islamischen Verbände in Deutschland können sich nicht auf ein gemeinsames Konzept einigen. Ditib, die größte dieser Organisationen, erteilte erneut den Verbänden eine Absage, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Dazu zählt der Islamrat, der in Leipzig geklagt hatte. Mit dem Ditib-Sprecher Bekir Alboga sprach Ronny Gert Bürckholdt.
BZ: Dem deutschen Staat fehlt in der Frage des islamischen Religionsunterrichts ein konkreter Ansprechpartner, der alle Muslime vertritt. Warum diese Vielstimmigkeit?Alboga: Ditib ist bereit, ...