"Beim Käfer muss man radikal sein"
Stadtförster Weißpfennig und die Waldarbeiter kämpfen im Stadtwald gegen die Borkenkäferplage.
Birgit Neuhardt
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TITISEE-NEUSTADT. Einer der Hauptfeinde der Förster ist der Borkenkäfer. Im Hochschwarzwald sind vor allem der "Buchdrucker" und sein kleiner Bruder, der "Kupferstecher", beheimatet. Ihnen gilt nach dem Rekordsommer zurzeit das besondere Interesse der Waldarbeiter, die verhindern wollen, dass sich die Schädlinge weiter ausbreiten. Der Mann mit dem "Borkenkäferblick", Stadtförster Dierck Weißpfennig, erläutert im BZ-Waldausflug seinen Kampf gegen die kleinen Fresser.
Borkenkäfer werden alle Käfer genannt, die unter der Rinde fressen. Der Ipstypographus ist am weitesten verbreitet im Hochschwarzwald, den Namen Buchdrucker hat er von seinem Fraßbild, das aussieht wie ein aufgeschlagenes Buch. Wenn man an einem kühlen Herbstmorgen die Rinde eines befallenen Baumes abschält, sieht ...