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Der Irak-Bericht von Chefwaffeninspekteur Hans Blix lässt Kriegsgegnern und -befürwortern Spielraum für Interpretationen.  

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WASHINGTON. Im Drehbuch amerikanischer Massenmedien war der 27. Januar als D-Day vorgesehen. Fernsehsender, die seit Monaten in Sondersendungen das Publikum auf den Showdown mit dem Irak vorbereiten, hatten das Datum zum Tag der Entscheidung hochstilisiert. Doch der mit Spannung erwartete Bericht der Waffeninspekteure im UN-Sicherheitsrat lieferte am Ende keine überraschenden Ergebnisse.

Hans Blix referierte nüchtern, in diplomatisch gesetzten Wendungen, den Stand der Inspektionen nach 60 Tagen. Weder lieferte er den Amerikanern einen handfesten ...

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