"Bei Integration gibt’s keinen Automatismus"
BZ-INTERVIEW mit dem Amtsinhaber und Lahrer OB-Kandidaten Wolfgang G. Müller über Erfolge, Misserfolge und die Frage, wie man sich an der Spitze fühlt.
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LAHR. Wolfgang G. Müller kandidiert für eine dritte Amtszeit als Lahrer Oberbürgermeister. Die Wahl findet am kommenden Sonntag, 22. September, statt. Manfred Dürbeck und Bruno Kohlmeyer sprachen mit Müller über Besonderheiten der Stadt Lahr, unerledigte Probleme und die Frage, ob sich Männer an der Spitze einsam fühlen.
BZ: Wie haben Sie sich für einen Wahlkampf motiviert, den es im Grunde nicht gibt, weil Sie der einzige Bewerber sind?Müller: Der Begriff Kampf setzt Gegner voraus. Im Englischen spricht man ja von Campaign, also Kampagne. Das gefällt mir besser. Dennoch, ich kämpfe um jede Stimme. Ich will eine hohe Wahlbeteiligung. Mir geht es um Feedback von der Bevölkerung auch auf die geleistete Arbeit. Mein Anspruch an mich selbst ist, nicht zu warten, bis der 22. September kommt und dabei Kalenderblätter abzureißen. Sondern aktiv auf die Bevölkerung zuzugehen. Ich spüre die Kampagne, weil ich dies in die Tat umsetze.
BZ: Im Grund könnten sie es aber ruhig angehen lassen.
Müller: Das widerspräche meinem Naturell. Ich habe da, wie erwähnt, einen hohen Anspruch an mich selbst.
BZ: Zumindest finanziell ist diese One-man-show durchaus von Vorteil. Was geben Sie für Ihre Kampagne ...