Bei einer jungen Künstlerin im Gazastreifen zeichnet der Schmerz
Die 21-jährige Menna Hamouda ist Künstlerin im Gazastreifen. Mit ihrer Familie musste sie mehrfach fliehen, ist auch jetzt nicht sicher. Nach mehr als fünf Monaten Krieg bannt sie das Leid in Bilder.
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Es sind düstere Porträts, die die junge palästinensische Künstlerin Menna Hamouda an die Hauswände im Gazastreifen zeichnet. Schreiende Frauen mit Kindern in Leichentüchern, ausgelaugte Gesichter, von denen nicht klar ist, ob sie noch lebendig oder schon tot sind. Die Kombination aus den schwarzen Kohlestücken und der weißen Kreide, die sie für ihre Zeichnungen auf die Wände verwendet, geben dem Ganzen etwas zusätzlich Finsteres, Rudimentäres, etwas Existenzielles.
Von Hamoudas Heimatort ist heute kaum noch etwas übrig ...