"Bei bestimmten Problemen müssen auch die Bürger mithelfen"
BZ-INTERVIEW mit dem Leiter des Polizeireviers Günter Lienhard / Auch im Ruhestand wird sich der erste Polizeihauptkommissar für soziale Aufgaben engagieren.
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RHEINFELDEN. Der erste Polizeihauptkommissar räumt Ende Juli seinen Schreibtisch im Revier. Günter Lienhard (60) blickt auf eine lange Laufbahn zurück. Sie begann 1968, führte vom mittleren in den gehobenen Dienst, den er 1973 als zweitjüngster Kommissar im Land beim Polizeirevier Rheinfelden als Leiter Streifendienst begann, um als Lehrer in der Landespolizeischule in Freiburg Praxiserfahrung zu sammeln. 1996 wurde er als Leiter des Verkehrsdienstes Lörrach zum Revierleiter in der großen Kreisstadt berufen. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit dem Revierleiter über die Arbeit der Polizei.
BZ: Die Aufgabe werden nicht einfacher: Gewalt, Alkoholtaten und Jugendkriminalität nehmen zu. Fühlen Sie sich erleichtert, endlich die grüne Uniform ablegen zu können und die gesellschaftlichen Probleme zivil zu betrachten?Lienhard: Ich finde die jetzige Uniform suboptimal. Das was jetzt kommt, halte ich für deutlich besser, außer der schwarz-blauen Mütze. Grundsätzlich ist es so, dass ich nicht froh bin, dass es ...