"Behinderte hat man ganz einfach vergessen"
BZ-INTERVIEW: Bernhard Späth, Leiter des St. Josefshaus in Herten, zur geplanten Reform der Pflegeversicherung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Der erste "Treffpunkt Fritz Berger" im Café-Bistro Glashaus in Lörrach widmete sich dem Thema "Menschen mit Behinderungen in der Pflegeversicherung", dass die bevorstehende Pflegeversicherungsreform eine besondere Brisanz erhält. Gesprächspartner waren die parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium Berlin, Marion Caspers-Merk (SPD), und Bernhard Späth. Barbara Ruda befragte den Direktor des St. Josefshaus Herten nach seinem Eindruck dazu.
BZ: Was kritisieren Sie am Status quo beziehungsweise der bevorstehenden Pflegeversicherungsreform?Späth: Dass man hier mit ungleichen Tatsachen arbeitet und die Behinderten nach wir vor mit einem Pauschalbetrag von 256 Euro pro ...